"Die Sommer- und Winter-Variante der weiblichen Häftlingskleidung" - Podiumsgespräch im Rahmenprogramm der Ausstellung zur Textilproduktion im KZ Ravensbrück

Adresse

Veranstaltungsort:
Projektraum des Berliner Programms für künstlerische Forschung
Uferstraße 13
13357 Berlin

"Die Sommer- und Winter-Variante der weiblichen Häftlingskleidung" - Podiumsgespräch im Rahmenprogramm der Ausstellung zur Textilproduktion im KZ Ravensbrück

Lesung / Vortrag
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
„Maschinen dröhnen, Nadel schleppt den Faden,
Scharfes Messer glänzt, schneidet entzwei und sticht.“

In der Weberei im ehemaligen „Industriehof“ der Gedenkstätte präsentiert Dominique Hurth eine künstlerische Intervention, die nach einem Auszug des Gedichtes von Golczowa betitelt wird. Dabei untersucht die Künstlerin die bisher historisch kaum erforschte Textilgeschichte des Frauen-Konzentrationslagers.

Im Rahmen des Podiumsgespräches zur Ausstellung wird aus textilhistorischer und museologischer Perspektive über die Häftlingskleidung gesprochen, die von Zwangsarbeiterinnen in Ravensbrück hergestellt wurde. Dabei geht es auch darum, wie die Häftlinge, die die Kleidungsstücke später trugen, mit diesen umgingen und welche symbolische Bedeutung der gestreiften Häftlingskleidung nach der Befreiung der Lager zukam.

Mit: Sabine Röwer, Depot, Hannah Sprute, Museologische Dienste (beide Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück) & Prof. Dr. Bärbel Schmidt, Textilpädagogin
„Maschinen dröhnen, Nadel schleppt den Faden,
Scharfes Messer glänzt, schneidet entzwei und sticht.“

In der Weberei im ehemaligen „Industriehof“ der Gedenkstätte präsentiert Dominique Hurth eine künstlerische Intervention, die nach einem Auszug des Gedichtes von Golczowa betitelt wird. Dabei untersucht die Künstlerin die bisher historisch kaum erforschte Textilgeschichte des Frauen-Konzentrationslagers.

Im Rahmen des Podiumsgespräches zur Ausstellung wird aus textilhistorischer und museologischer Perspektive über die Häftlingskleidung gesprochen, die von Zwangsarbeiterinnen in Ravensbrück hergestellt wurde. Dabei geht es auch darum, wie die Häftlinge, die die Kleidungsstücke später trugen, mit diesen umgingen und welche symbolische Bedeutung der gestreiften Häftlingskleidung nach der Befreiung der Lager zukam.

Mit: Sabine Röwer, Depot, Hannah Sprute, Museologische Dienste (beide Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück) & Prof. Dr. Bärbel Schmidt, Textilpädagogin

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Tel.: 030-25002333
Fax: 030-25002424

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